Frauen
Das Team
(hintere Reihe: von links nach rechts )
Thomas Krause (MV), Kimi, Jana, Alina, Alessandra, Ines, Silke, Dana, Lara, Nana, Alicia;
(vordere Reihe: von links nach rechts )
Melissa, Katrin, Saskia, Kim, Michelle, Claudi, Franzi
(es fehlen:)
Anne, Jule, Mara
Alter: ab 18 Jahre
Ansprechpartner: Thomas Krause
E-Mail: t.krause@die-luetzow-biene.de
Ansprechpartnerin: Claudia Kircher
E-Mail: c.kircher@me.com
Trainingszeiten
Dienstag
19:30 - 21:30 Uhr
Grundschule am Amalienhof
Weinmeisterhornweg 122
13593 Berlin
Donnerstag
20:00 bis 22:00 Uhr
Hans-Carossa-Oberschule
Am Flugplatz Gatow 30
14089 Berlin
23.11.2025 / SPIELBERICHT FRAUEN / Berlin-Pokal 3.Runde / HF BLAU-WEISS SPANDAU 2000 VS. TSV Rudow II / 26:30 (14:16)
Pokalkrimi am Sonntagabend
Am vergangenen Sonntagabend stand für uns Damen von Blau-Weiß ein echtes Pokal-Highlight auf dem Programm. Zu Gast waren die Frauen des TSV Rudow – ein junges, dynamisches Team, das gleich zwei Ligen über uns spielt und entsprechend als klarer Favorit in die Partie ging.
Doch das Pokalspiele ihre eigenen Gesetze schreiben, zeigten die ersten Minuten auf eindrucksvolle Weise – wenn auch zunächst leider gegen uns. Die Rudowerinnen starteten mit einem enormen Tempo, liefen uns förmlich davon und trafen ein Tor nach dem anderen. Die Anfangsphase war dramatisch, und wir mussten uns erst in die Partie hinein kämpfen.
Nach einer kurzen Warmlaufzeit fanden wir unseren Rhythmus. Die Abwehr wurde kompakter, das Team stand enger zusammen und die jungen Rudower taten sich zunehmend schwerer. Man merkte deutlich, wie ihre anfängliche Leichtigkeit schwand und sie zusehends unruhiger wurden. Tor um Tor kämpften wir uns heran – plötzlich waren wir wieder voll im Spiel.
In der zweiten Halbzeit spielten wir genauso entschlossen weiter. Unsere Abwehrarbeit blieb stark, und vorne nutzten wir die Chancen immer konsequenter. Das Resultat: Wir gingen sogar mit einem Tor in Führung und sorgten damit für richtig Spannung in der Halle.
Natürlich wollte Rudow das nicht auf sich sitzen lassen. Sie warfen noch einmal alles in die Waagschale – inklusive einiger Aktionen, die durchaus hätten abgepfiffen werden können, aber leider ungeahndet blieben. Trotz unseres leidenschaftlichen Kampfes setzten sich die Favoritinnen am Ende mit 30:26 durch.
Auch wenn das Ergebnis am Ende knapp gegen uns ausfiel, überwiegt bei uns ganz klar der Stolz. Von einem so deutlichen Rückstand zurückzukommen und ein Team, das zwei Spielklassen höher unterwegs ist, auf Augenhöhe zu fordern, spricht für unseren Kampfgeist, unsere Entwicklung und unseren Zusammenhalt.
Ein Pokalabend, der Mut macht – und Lust auf mehr!
-Claudia Kircher / 27.11.2025-
08.11.2025 / SPIELBERICHT FRAUEN / BEZIRKSLIGA B / HF BLAU-WEISS SPANDAU 2000 VS. KIRCHE AM LIETZENSEE / 25:14 (11:6)
11.10.2025 / SPIELBERICHT FRAUEN / BEZIRKSLIGA B / HF BLAU-WEISS SPANDAU 2000 VS. PFEFFERSPORT IV / 15:28 (9:12)
Nach dem Auftakt in Hellersdorf stand an diesem Wochenende das erste Heimspiel der Saison für die Frauen von Blau Weiß Spandau 2000 an. Zu Gast waren die jungen und hochmotivierten „Küken“ von Pfeffersport, die mit einem beeindruckend großen Kader und einem Altersdurchschnitt von nur etwa 18 Jahren nach Spandau reisten. Laut ihrem Trainer standen sogar mehrere 16- und 17-jährige Spielerinnen auf dem Feld – ein echtes Nachwuchsteam also, das bereits in der Vorbereitung durch starke Ergebnisse aufgefallen war.
Wir wussten also: Das wird ein hartes Stück Arbeit. Doch von Beginn an zeigten unsere Frauen, dass sie nicht kampflos das Feld räumen würden. Mit viel Einsatz, Cleverness und Erfahrung machten wir es dem jungen Team schwer. Pfeffersport hatte in der ersten Halbzeit große Mühe, ihr gewohnt schnelles Spiel aufzuziehen und ging lediglich mit drei Toren Vorsprung in die Pause.
Ein Wermutstropfen: Eine unserer Spielerinnen verletzte sich unglücklich und musste mit Verdacht auf Gehirnerschütterung vom Krankenwagen abgeholt werden. Zum Glück geht es ihr den Umständen entsprechend gut – gute Besserung an dieser Stelle!
Trotz des Schocks blieb die Mannschaft konzentriert und kämpfte unermüdlich weiter. In der zweiten Hälfte zeigten die jungen Gäste jedoch ihre ganze Athletik und ihr Tempo. Einige Zeitstrafen und Lücken in der Abwehr spielten ihnen zusätzlich in die Karten. Pfeffersport drehte nun richtig auf und machte deutlich, warum sie als Nachwuchsteam so gefürchtet sind.
Am Ende mussten wir uns geschlagen geben – aber mit erhobenem Kopf. Der große Alters- und Tempounterschied war spürbar, doch wir haben den Küken gezeigt, dass es nicht leicht ist, gegen Erfahrung, Kampfgeist und Teamzusammenhalt zu bestehen.
Fazit: Trotz Niederlage eine starke Mannschaftsleistung! Wir haben Charakter gezeigt, gekämpft bis zum Schluss und wissen jetzt, woran wir anknüpfen können. Bald schon heißt es wieder: Blau-Weiße kämpfen, beißen, siegen!
-Claudia Kircher / 11.10.2025-